Am 11. Januar fällt der Startschuss für die 13. Auflage des RTL-Dschungelcamps. Bereits seit 2004 (siehe auch Info-Box) schickt der Kölner Sender im Rahmen der Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ mehr oder weniger bekannte Prominente in den australischen Busch. Moderiert wurde die Sendung bis 2012 von Sonja Zietlow und Dirk Bach, seit dem Tode des Moderators und Schauspielers präsentiert RTL-Allzweckwaffe Daniel Hartwich gemeinsam mit Zietlow das Format. Offiziell verkündet RTL die Kandidaten für die kommende Staffel stets erst im Januar. Nach Angaben der „Bild“ steht die komplette Teilnehmerliste für das Dschungelcamp 2019 aber bereits fest.
1. Ex-Verkehrsminister Krause fällt durch Medizincheck
2. 16 Tage Seelenstrips und Ekelprüfungen
Ex-Verkehrsminister Krause fällt durch Medizincheck
Ältester Teilnehmer wird mit 77 Jahren Tommi Piper sein, der in den 80er-Jahren dem liebenswürdigen Alien „Alf“ in der gleichnamigen US-Fernsehserie seine unverwechselbare Stimme lieh. Mit 74 Jahren folgt der Schlagersänger Peter Orloff, der als Ersatzkandidat für den ursprünglich vorgesehenen ehemaligen Bundesverkehrsminister Günther Krause einspringt. Krause hatte den obligatorischen Medizincheck nicht bestanden. Allerdings, so zitiert das Blatt den Ex-Verkehrsminister, seien in erster Linie „die Inhalte der Sendung“ für seinen Verzicht ausschlaggebend gewesen. Als erste Kandidatin für die kommende Staffel des Dschungelcamps hatte bereits seit längerem Ex-Pornostar Sibylle Rauch festgestanden. Die 58-Jährige wurde in den 80er-Jahren durch ihre Rolle in den „Eis am Stiel“-Filmen bekannt. Aus einem ähnlichen Kontext stammt die „Sex-Talkerin“ Leila Lowfire. Zusammen mit ihrer Freundin Ines Anioli betreibt sie den Podcast „Besser als Sex“, in dem sie über Beischlaf-Erlebnisse und schlüpfrige Anekdoten berichtet.
"Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" Dschungelkönige |
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2004: Costa Cordalis 2004: Désirée Nick 2008: Ross Antony 2009: Ingrid van Bergen 2011: Peer Kusmagk 2012: Brigitte Nielsen 2013: Joey Heindle 2014: Melanie Müller 2015: Maren Gilzer 2016: Menderes Bağcı 2017: Marc Terenzi 2018: Jenny Frankhauser |
16 Tage Seelenstrips und Ekelprüfungen
RTL wollte die kolportierten Namen wie gewohnt nicht kommentieren. Auch die genannten Kandidaten gaben keine Stellungnahmen ab. Wie die „Bild“ betont, gab es allerdings auch kein einziges Dementi. Der neue Dschungelkönig muss 16 Tage lang im australischen Busch ausharren, das Finale der 13. Staffel soll am 26. Januar stattfinden. Gegen Mitternacht dürfte dann feststehen, wer Nachfolger der Katzenberger-Schwester Jenny Frankhauser wird.