Beim VfL Wolfsburg kündigt sich der nächste Trainerwechsel an. Obwohl Valerien Ismael seinen Vorgänger erst im Oktober beerbt hat, scheint für den 41-Jährigen am Dienstag das letzte Spiel auf der Wolfsburger Trainerbank anzustehen. Daran kann scheinbar auch der Sieg gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende nichts ändern.
1. „Bild“: Verhandlungen mit Wagner weit fortgeschritten
2. VfL Wolfsburg müsste Ablöse zahlen
„Bild“: Verhandlungen mit Wagner weit fortgeschritten
David Wagner |
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David Wagner begann seine Profikarriere in der Saison 1990/91 bei Eintracht Frankfurt, wechselte aber bereits 1991 zum FSV Mainz 05. 1997 wurde er UEFA-Pokal-Sieger mit Schalke 04. |
Zumindest scheint man sich bei der VW-Werkself aber alle Türen offen halten zu wollen. „Wir, das sind der Aufsichtsrat, die Geschäftsführung, meine Person und der Trainer haben besprochen, dass wir uns eng abstimmen und ein Fazit ziehen. Alles wird auf den Prüfstand gestellt und hinterfragt, wie gut das war“, zitiert Bild den sportlichen Leiter des VfL, Olaf Rebbe.
VfL Wolfsburg müsste Ablöse zahlen
Wagner ist im deutschen Fußball kein Unbekannter. Der 45-Jährige Deutsch-Amerikaner bestritt seine aktive Karriere unter anderem beim Eintracht Frankfurt, Mainz 05 und Schalke 04. Als Trainer machte er außerdem bei den Jugendmannschaften der TSG 1899 Hoffenheim und bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund von sich reden, wo er von 2011 bis 2015 tätig war und seine Elf erfolgreich in die Dritte Liga führen konnte. 2015 folgte dann der Wechsel nach England. Sollte Wagner nun nach Deutschland zurückkehren, muss der VfL sich das etwas kosten lassen. Huddersfield Town hat laut Informationen des Kicker eine Ablösesumme in Höhe des Jahresgehalts ihres Trainers in dessen Vertrag verankert.