Nachdem Samsung seine Smartphones jahrelang mit einer hauseigenen Oberfläche namens „TouchWiz“ ausgestattet hat, verabschiedet sich das koreanische Unternehmen im kommenden Jahr von dieser Bezeichnung. Stattdessen wird künftig von der „Samsung Experience“ die Rede sein. Dahinter verbirgt sich allerdings mehr als ein Namenswechsel.
1. „Samsung Experience“ kommt Anfang nächsten Jahres
2. Hohe Performance und niedriger Akkuverbrauch
„Samsung Experience“ kommt Anfang nächsten Jahres
Die Entscheidung, sich von der Marke TouchWiz zu trennen, dürfte nur wenige wundern. Über die Jahre musste Samsung immer wieder Kritik für allzu verschachtelte Menüs, ein überladenes Design und unbeliebte Zusatzsapps einstecken, weshalb der Name bei vielen Nutzern ein schlechtes Ansehen genießt.
Mit dem Update auf Android 7.0 („Nougat“), das Anfang kommenden Jahres für die ersten Geräte ausgerollt werden soll, ist TouchWiz deshalb Geschichte. Sichtbar wird das schon jetzt in der aktuellen Beta-Version des kommenden Systems, in der bereits von „Samsung Experience“ als Bezeichnung der Oberfläche die Rede ist.
Hohe Performance und niedriger Akkuverbrauch
Tatsächlich verabschiedet sich der Hersteller nicht nur vom Namen, sondern nimmt auch einige Kritikpunkte ins Visier. So zeigt sich schon in der Vorabversion, dass die Oberfläche deutlich aufgeräumter und weniger verspielt wirkt. Statt bunter Farben gibt es dezente Farbflächen, die stärker an eine unveränderte Android-Version erinnern. Das gilt auch für die Performance. Dank neuer Animationen sollen die Zeiten, in denen sich Nutzer durch ruckelnde Homescreens wischten, ebenfalls vorbei sein.
Hinzu kommen die Performance optimierende Funktionen, die zum einen die Arbeitsgeschwindigkeit hoch und zum anderen den Akkuverbrauch niedrig halten sollen. In Kombination mit übersichtlicheren Menüs möchte Samsung so auch Kunden überzeugen, die aufgrund des schlechten Rufs von TouchWiz bisher einen Bogen um die Geräte der Koreaner gemacht haben.