Bereits im vergangenen Frühjahr hatte o2 damit begonnen, die E-Plus und BASE-Vertragskunden auf die eigene Marke umzustellen. Im Sommer folgten darauf die Postpaid-Kunden der Discounter-Marke simyo. Nun startet der nach der Zusammenlegung mit E-Plus nach Kundenzahlen größte deutsche Mobilfunknetzbetreiber auch die Migration der bisherigen E-Plus Prepaid-Kunden. So werden ab sofort bisherige simyo-Prepaid-Kunden auf die o2-Billigmarke Blau umgestellt.
Mit einem Klick auf „mehr dazu“ gelangen Sie zu einer Informationsseite, auf der Sie neben FAQs zur Umstellung von simyo auf Blau nochmals einen detaillierten Überblick über alle einzelnen Schritte der Migration finden. |
Vor der eigentlichen Umstellung sollen Kunden nach Angaben von simyo außerdem eine SMS mit einem entsprechenden Hinweis erhalten. Nach dem Wechsel soll dann das jeweilige Handy oder Smartphone einmal aus- und wieder eingeschaltet werden, anschließend ist die Migration mit dem Erhalt einer Willkommens-SMS von Blau abgeschlossen. Danach soll es ebenfalls bereits möglich sein, den Blau-Servicebereich „Mein Blau“ sowie die Blau-App zu nutzen.
Neben der Migration von bisherigen simyo-Kunden beginnt o2 auch damit, Besitzer ehemaliger E-Plus- und BASE-Prepaidkarten auf die neue Plattform umzustellen. Auch Kunden von BASE Go-Verträgen sind von der Neuerung betroffen, hier erfolgt die Umstellung wie bei o2-Vertragskunden. Trotz der Ankündigung, dass alle bisherigen Leistungen wie bisher auch weiterhin wie gewohnt zur Verfügung stehen sollen, werden Wechsler von o2 auch zukünftig wie Kunden aus dem E-Plus-Netz behandelt. So behalten Kunden zwar ihre bisherige SIM-Karte und können auch die Tarifleistungen weiter nutzen, allerdings stehen einige Leistungen nach Kundenangaben nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. So besteht für ehemalige E-Plus-Kunden häufig kein Zugang zum LTE-Netz von o2, während o2-Stammkunden problemlos auf das 4G-Netz Zugriff haben. Wann o2 diese Schwierigkeiten beseitigt haben will, ist derzeit noch nicht bekannt.
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